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E 4 / Maximiliansweg 1: Ouvertüre - Vom Bodensee in den Bregenzer Wald

3. bis 5. Juli 2009

1. Tag: Freitag, 3. Juli 2009: Anfahrt mit der Bahn nach Lindau, wie weiland König Max II. mit dem Schiff nach Bregenz  Hier das Muss: Hinauf in die malerische Oberstadt, die eigentliche Altstadt, wo sich im Martinsturm  ein Militärmuseum, allerhand Wissenswertes zur regionalen Geschichte und als Höhepunkt in der Kapelle im Erdgeschoß frisch restaurierte Fresken aus dem 15. Jahrhundert befinden. Übernachtung im Jugend- und Familiengästehaus Bregenz. 

       

Bis 1937 als er ein Opfer der Nazis wurde, stand am Bahnhof Lindau das Denkmal von Max II       Die Oberstadt von Bregenz: Martinsturm und Stadttor

Jetzt müssen wir uns mit dem bayerischen Löwen begnügen

       

Das Jugend- und Familiengästehaus (Jugendherberge) Bregenz                                                Viele Wegweiser am Bodensee-Ufer, aber kein Hinweis auf Max oder E 4                        Die Mündung der Bregenzer Ach in den Bodensee

2. Tag: Samstag, 4. Juli 2009: Wanderung auf dem Bodensee-Uferweg zur Mündung der Bregenzer Ach, dann an der Ach entlang bis Wolfurt, hier über die Brücke und gleich links am Sportgelände vorbei, dann rechts hoch Richtung Dreiländerblick - Alberschwende. Verwirrende Wegweisung, aber links halten bedeutet weniger Asphalt. Einkehr im *Gasthaus Dreiländerblick (Bereuter). Weiter über  Schneider, Buggenegg, Abendreute, Moos und Hinterfeld nach Alberschwende  - leider viel Asphalt und Güllegestank. Die Alternativwege, z.B. über Fischbach, quälen aber mit noch mehr Asphalt. Dennoch: Traumhafte Ausblicke Richtung Schweiz, Rheintal, Bodensee und ins Westallgäu, aber auch in den Bregenzer Wald entschädigen den Wanderer reichlich. Den zum Teil steilen Aufstieg von Alberschwende (720 m) zum Brüggelekopf (1182 m) kann man sich am Sonntag und in der Ferienzeit mit dem Sessellift erleichtern - wenn man früh genug ankommt und der Lift tatsächlich fährt. Vorher anfragen! Übernachtung im **Alpengasthof Brüggele.

       

In Wolfurt Begrüßung durch den Bregenzer Wald - Geist                                                    Manchmal: Vorbildliches Öko-Ländle Vorarlberg - hier Insekten-Hotel                            Wege-Wirrwarr: Links steil, rechts Asphalt. Woher weiß man das vorher?

       

Hinauf zum Bereuter                                                                                                        Hält das Wetter? Ja!!!!                                                                                                        Rückblick ins Tal

           

Gasthaus Dreiländerblick: Einfache, aber gute und freundliche Einkehr ...                                mit fantastischer Aussicht                                                                                                Gar nicht Öko: Starenabwehr mit gemordetem (geschützten) Bussard ...

       

Dem Verfall preisgegebenes altes Wälder-Haus,                                                                            daneben das neue Bauernhaus, stillos und austauschbar!                                                                Geflecktes Knabenkraut

       

Das ist die Stärke des Maxweges!                                                                                                    Schneewittchen und die 7 Zwerge hinter den 7 Bergen                                                                        Vielleicht fährt er?

       

Maiensäß im Sommerschlaf                                                                                                                        Wohlriechende Händelwurz                                                            Ein Aufstieg auf der Skipiste ist nicht gerade aufbauend

           

Nagelfluh = Naturbeton, das Gestein am nördlichen Alpenrand                                            Alpengasthof Brüggele mit dem besten Kaiserschmarrn der Welt. Geprüft!!!                        Blick vom Brüggelekopf in den Bregenzer Wald, ...

       

über Alberschwende zum Bodensee, ...                                                                                hinüber zur Schweiz und ins Rheintal                                                                                    Der Weiterweg hinunter nach Kaltenbrunnen und Müselbach

3. Tag: Sonntag, 5. Juni 2009: Teils Schotter, teils Asphalt, durch die Ferienhaussiedlung Kaltenbrunnen, an der Volksschule Müselbach vorbei zur großen neuen Straßenbrücke über die Bregenzer Ach. Vor der Brücke auf dem alten Weg hinunter zur Bregenzer Ach (nur noch 511 m über dem Meer, das bedeutet über 650 m Abstieg seit Brüggelekopf), dann auf angenehmem Weg bis zum Ortsrand von Lingenau. Hier rechts ab zum Quelltuff-Lehrpfad: Ein absolute Sehenswürdigkeit, schönste Kalksinterablagerungen in Mitteleuropa außerhalb von Höhlen! Auf leider zum größten Teil asphaltierten Feldwegen in die Ortsmitte von Lingenau, wo gleich mehrere Gasthäuser, z.B. *Löwen, zur Einkehr einladen. Hier stehen auch die einzigen E 4 / E 5 - Markierungen der ersten drei Wandertage. Ein Markierung "Maximiliansweg" sucht man vergebens. Aber dafür führt ein Traumpfad oberhalb der Subersach hinüber nach Hittisau, von wo uns der Bus (Haltestelle Post) zum Bahnhof Fischen im Allgäu bringt.             

       

Alte Brücke über die Bregenzer Ach                                                                                            Quelltuff-Lehrpfad bei Lingenau

           

Fleischfressende Pflanze; Fettkraut                                                                                    Eine kalte Dusche tut gut                                                                                                    Endlich mal eine E-Weg-Markierung

       

Weglein zwischen Lingenau und Hittisau                                                                                                                                                                                                                        Blick zum Hohen Ifen

   

Solche Programme zerstören mit unseren Steuergeldern die Landschaft und wandeln alte Pfade in Traktor- und Auto-Rennbahnen um!