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Weitwanderertreffen des Netzwerks Weitwandern e.V. im Zabergäu – Stromberg

8. – 10.4.05

Karte: Freizeitkarte 517 Heilbronn des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg oder Naturparkkarte 29 Naturpark Stromberg-Heuchelberg des LVA Bad.-Württ., beide im Maßstab 1 : 50 000

Führer: Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Reihe Natur - Heimat - Wandern. Schwäbischer Albverein / Konrad Theiss Verlag

Infos: Kraichgau-Stromberg-Tourismus    Tourist-Information Zabergäu 

Freitag, 8.4.05

Anreise: Mit dem Auto auf der A 81 Stuttgart – Heilbronn, Ausfahrt Ilsfeld, über Ilsfeld nach Lauffen am Neckar oder mit der Bahn : Halbstündlich ab Stuttgart Hbf ab .13 und .45 mit der Regionalbahn Richtung Heilbronn; Ankunft in Lauffen .52 und .21.

Lauffen am Neckar: Stadtbesichtigung (Regiswindiskirche u. -kapelle, Geburtsstadt Friedrich Hölderlins und des Geographen Robert Gradmann, Pfalzburg / Rathaus, Kelter, Fachwerkhäuser ...), Café Schuler in der Bahnhofstraße. Übernachtung: ***Hotel Elefanten (sehr empfehlenswert)

Samstag, 9.4.05

Mit der RB 9.04 ab Lauffen nach Kirchheim/Neckar. Wanderung auf dem mit + bezeichneten Wanderweg von Kirchheim/Neckar über Hohenstein nach  Bönnigheim (Stadttore, Schloss, Stadtviertel, Kelter ...) und weiter zur Wallfahrtskirche auf dem Michaelsberg bei Cleebronn. Auf den steilen Weinbergstäffele hinunter zur Mittagsrast im Gasthaus Michaelsberg in Treffentrill (07135 98070, Mo Ruhetag). Der Rummel im Freizeitpark Tripsdrill muss nicht besucht werden ... Wir bleiben auf dem + -Weg: Vorbei am schönen Aufschluss der Bunten Mergel (Keuper) geht es auf die Stromberghöhe hinauf, zur Pfeiferhütte und weiter zum Wolfstein, dem Gedenkstein für den letzten in Württemberg erlegten Wolf, einen "Asylanten" aus den Vogesen, der im Jahr 1847 hier erschossen wurde. Weiter geht es dann auf dem - -Weg, der an der Hangkante oberhalb der Weinberge von Spielberg auf den Sachsenheimer Weg trifft. Dieser aussichtsreiche und botanisch interessante Weg (+)führt meist an der Hangkante zwischen Weinberg und Wald hinüber zum Lehrpfad „Kulturhistorische Weinlandschaft Geigersberg" oberhalb von Ochsenbach. Wir erfreuen uns an dem malerischen Ortsbild mit den vielen gut renovierten Fachwerkhäusern, die auf informativen kleinen Schildern vorgestellt werden.

       

                Bönnigheim, nördliches Stadttor                                Durchs Zabergäu zum Michaelsberg                                                Abstieg nach Treffentrill

       

               Wallfahrtskirche auf dem Michaelsberg                                                    Der Wolfstein                                             Blick vom Sachsenheimer Weg nach Ochsenbach

       

                Ochsenbach

Und danach geht es zum guten Essen und Trinken mit freundlicher Bewirtung in den *** Landgasthof Stromberg, wo wir ein angenehmes Nachtquartier finden.

Sonntag, 10.4.05

Wir wandern durch Ochsenbach hinunter zum Kirbach und auf dem Talweg nördlich des Baches zum „Kibannele", dem letzten Überbleibsel eines barocken Jagdschlosses. Am Kirbachhof queren wir den Kirbach und steigen auf dem - -Weg hoch zum Rennweg, dem alten Grenzweg auf der Stromberghöhe (Markierung +). Oberhalb des Füllmenbacher Hofs erfreuen uns die Blüten des Naturschutzgebiets, dann queren wir das Tal am Füllmenbacher Hof und gehen auf der Teerstraße hoch in den Wald, wo wir auf der "Passhöhe" rechts auf den Schotterweg in den Wald gehen und uns nicht vom Schild "Mandelblüte" irreführen lassen. Erst der nächste, der zweite Weg führt uns steil hoch zum Naturschutzgebiet Metterberg und wieder mal an der Hangkante zwischen Wald und Reben, teilweise auf einem Kunstpfad zum malerischen Weinort Diefenbach (sehenswert: Renaissance-Kirche von Heinrich Schickhardt). 

               

                    Am Metterberg                                                            Mandelblüte                                                                            Diefenbach

Mittagsrast im ** Gasthaus Rössle (freundlich, gut und günstig, 07043 2247). Warnung an alle Wanderer: Im Gasthaus Burrain und in den Besenwirtschaften sind Wanderer nicht willkommen, vor allem, wenn sie in Gruppen oder nassgeregnet ankommen! Also nicht auf die Werbung hereinfallen, direkt ins Rössle gehen! Es ist nun nicht mehr weit bis Maulbronn, das wir auf dem Maulbronner Weg (als Radweg beschildert) und später auf dem --Wanderweg schnell erreichen. Nach der Besichtigung der eindrucksvollen ältesten erhaltenen Klosteranlage nördlich der Alpen ,UNESCO-Weltkulturerbe, bringt uns der Bus (Haltestelle oberhalb des Klosters) 16.34 nach Mühlacker, wo wir 16.59 in den Regionalexpress nach Stuttgart umsteigen. Falls ein Auto in Lauffen steht, muss man in Bietigheim-Bissingen in den Zug Richtung Heilbronn umsteigen.

       Brunnenhaus im Kreuzgang des Klosters Maulbronn

Wanderstrecke Samstag 22 km

Wanderstrecke Sonntag 19,5 km